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Neues Jahr, neues Glück

Ostern, Weihnachten - gut und schön. Aber mein Lieblingsfest ist eindeutig Silvester. Ich liebe Neuanfänge, besonders wenn sie so funkelnd daherkommen. Ein paar gute Vorsätze gehören natürlich dazu. Als Psychologin weiß ich durchaus, wie man die durchhält. Etwa mit der "Robotermethode", bei der man Denken und Fühlen ausschaltet und einfach handelt.  (siehe dazu auch mein Ebook "Wunscherfüllung für Selbstabholer".) Oder indem man Postit-Zettel mit mahnenden Sätzen an strategisch wichtigen Stellen wie dem badezimmerspiegel oder dem Kühlschrank verteilt . Doch eine der erfolgreichsten Strategien ist für mich das japanische Kaizen-Prinzip: Eine stetige minimale Verbesserung, mit der man jeden heimlichen Widerstand unterläuft. Ein Beispiel: Statt sich vorzunehmen, intensiv Sport zu treiben, macht man locker ein, zwei Fitness-Übungen vor dem Fernseher.  Oder statt gleich die ganze Ernährung von Junkfood auf gesund umzustellen, ordert man bei McDonald eine kleine Portion Pommes anstelle der sonst üblichen großen. Ist der Anfang erst einmal gemacht, entwickelt sich das von selbst weiter.
Viel Erfolg!



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Die Autorin Regina Kramer schreibt in einem Artikel: „Lärm ist nicht nur eins auf die Ohren, sondern auch auf Psyche.“ Sie hat ja so Recht! Ich weiß, wovon ich rede: Unter unsere Wohnung in einem schönen, aber hellhörigen Altbau sind seit einiger Zeit drei koreanische Musikstudentinnen eingezogen. Seitdem wird gerne zwischen 11.00 Uhr und 19.00 Uhr Geige geübt. Nicht etwa zusammenhängende Melodien, sondern einzelne Töne, die an die Laute einer malträtierte Katze erinnern. Aber mir bleibt ja noch die Flucht ins Büro. Nur, seit einem halben Jahr hat unter meinen Räumen ein Laden für Shishas (Wasserpfeifen) eröffnet. Offenbar ist Musik dem Verkauf förderlich, jedenfalls höre ich die Bässe wummern. Nachdem ich mehrfach wie ein Racheengel im Laden aufgetreten bin, ist es derzeit ruhig. Zu empfindlich? Oh nein, ich habe die Hirnforschung auf meiner Seite: Laute Geräusche mindern die Informationsverarbeitung im Gehirn und blockieren die Kreativität. Aber als Psychologin weiß ich auch...

Studium - nicht nur für Eliten.

"In Deutschland kann jeder studieren, der es will". Eine schöne Theorie, die in der Praxis aber leider nicht stimmt. Abiturienten, deren Eltern keine Akademiker sind, studieren wesentlich seltener. Dazu las ich heute diese Zahlen: Von 100 Akademikerkindern studieren 77. Von 100 Kindern, deren Eltern nicht studiert haben, nur 23. Das ist nicht allein eine Geldfrage. Stefan Groh, der Sprecher des deutschen Studentenwerkes, sieht einen Grund  auch im fehlenden Selbstvertrauen. Der Nachwunchs von Arbeitern  und  einfachen Angestellten hat oft Angst, das Studium nicht zu schaffen. Sie können auf keine Erfahrung ihrer Eltern zurückgreifen. Ein weiterer Grund liegt oft tiefer: Viele Eltern möchten zwar, dass es ihre Kinder weiter bringen als sie selbst, aber nicht so weit, dass man sich einander entfremdet. Kinder spüren das und halten sich unbewusst zurück. Es erfordert viel persönliche Kraft, sich gegen diese inneren und äußeren Hindernisse durchzusetzen. Die hat nicht jeder ...

Good News

Liebe Freundinnen und Freunde meines Blogs, der neue Blog "Dr. Wlodarek Lifelessons" ist jetzt online. Mit eigenen Fotos und hoffentlich vielen nützlichen Tipps für ein leichteres Leben: www.wlodarek-lifelessons.de Vielleicht haben Sie auch Lust, sich Videos auf meinem Youtubekanal "Dr. Wlodarek Lifecoaching" anzusehen? Dann ist hier der Link dazu: https://www.youtube.com/channel/UCVW6hd2cad47qOHVrtOWVKA Wir sehen uns! Herzliche Grüße Ihre Eva Wlodarek www.wlodarek.de