Eine schicke Boutique, viel Kaschmir und Seide im Angebot. Eine Mutter kommt mit ihrem Dreijährigen hinein und probiert diverse Schals vor dem Spiegel.
Inzwischen hat sich der Kleine einen Gürtel geschnappt und knallt die schwere Silberschnalle lustvoll gegen den mannshohen Spiegel. Die Mutter reagiert nicht. Das Kind will halt spielen.
Die Verläuferin sieht sich das eine Weile an und sagt dann höflich: "Würden Sie bitte das Kind vom Spiegel wegnehmen, der könnte kaputt gehen."
Darauf die Mutter sehr empört: "Wie bitte? Wenn überhaupt, wäre es ja wohl angebracht, dass Sie sagen: `Dem Kind könnte etwas passieren.`"
So viel Egozentrik lässt mich fassungslos zurück.
Inzwischen hat sich der Kleine einen Gürtel geschnappt und knallt die schwere Silberschnalle lustvoll gegen den mannshohen Spiegel. Die Mutter reagiert nicht. Das Kind will halt spielen.
Die Verläuferin sieht sich das eine Weile an und sagt dann höflich: "Würden Sie bitte das Kind vom Spiegel wegnehmen, der könnte kaputt gehen."
Darauf die Mutter sehr empört: "Wie bitte? Wenn überhaupt, wäre es ja wohl angebracht, dass Sie sagen: `Dem Kind könnte etwas passieren.`"
So viel Egozentrik lässt mich fassungslos zurück.
Liebe Frau Dr. Wlodarek,vielen Dank für Ihre Eintragungen im Blog.Fühlte sich die Mutter im Geschäft für ihren Sohn nicht verantwortlich?So sieht es für mich aus.Und deren Reaktion zur Verkäuferin lief wohl nach dem Motto:"Angriff ist die beste Form der Verteidigung."
AntwortenLöschenLeben wir in einer egoistischen Welt?
Herzliche Grüße,
R.F.