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Trampen 4.0



Ist Ihnen auch schon mal den Bus vor der Nase weggefahren und der nächste kam erst  eine halbe  Stunde später? Kein Spaß bei Kälte und Regen. Dagegen gibt es eine geniale Idee, die sich schon an einigen Orten in Deutschland durchgesetzt hat: Die „Mitfahrbank“. Kommunen haben Bänke mit dieser Aufschrift aufgestellt. Setzt man sich darauf, signalisiert man, dass man von einem freundlichen Autofahrer oder einer –fahrerin  mitgenommen werden möchte.  Wer allerdings am Steuer bei dieser Hilfsaktion mitmachen will, muss sich vorher mit Führerschein und Personalausweis registrieren lassen und unterschreiben, dass er keine Minderjährigen kutschiert – eine gute Vorsichtsmaßnahme. Bisher stehen diese Bänke nur auf dem Land an Orten mit schlechter Busanbindung, etwa in Osdorf bei Kiel. Aber wäre es nicht schön, wenn diese soziale Idee auch in der Stadt umgesetzt würde? Bestimmt gäbe es außer einem schnellen Lift viele interessante Begegnungen.
  

Kommentare

  1. Grundsätzlich befürworte ich Hilfsbereitschaft. Wir sollten uns gegenseitig unterstützen, denn schließlich ist jeder von jedem irgendwie abhängig. Aus diesem Grund habe ich auch schon Leute mitgenommen. Einfach so, weil zum Beispiel ein Gewitter im Anmarsch war und weit und breit keine Unterstellmöglichkeit für eine Frau am Randgebiet meines Wohnortes zur Verfügung stand. Da halte ich an und biete meine Hilfe an. Einmal wurde ich direkt von einem Mann gestoppt auf einem Parkplatz und gefragt, ob ich ihn etwa 7 km in das nächste Dorf mitnehmen könnte. Ich war nicht allein im Auto und nahm ihn selbstverständlich mit. Leider musste ich danach unser Auto desinfizieren .... ! Ja, diese Erfahrung gehört dann auch dazu ..... !

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