Unglaublich: Fast 90 000 Bücher erscheinen jedes Jahr in Deutschland,
die meisten traditionell im Herbst. Um den
Termin der Frankfurter Buchmesse herum geben dann Magazine und überregionale Zeitungen
Tipps, was zu lesen lohnt. Dazu wühlen sich die Journalisten vorab durch
unzählige Krimis, Romane, Sachbücher. Ich bin für ihre Arbeit dankbar, denn
andernfalls wäre mir vielleicht der eine oder andere Schatz entgangen. Aber
noch mehr freut mich, dass zu diesem Zeitpunkt Bücher so gefeiert werden. Sie
sind, allen anderen Medien zum Trotz, für unsere Seele besonders wertvoll. Ich habe
selbst durch Ratgeber viel gelernt. Manchmal war es nur ein Satz, der mir plötzlich
eine ganz neue Sichtweise bescherte. Der Schriftstellers Tschingis Aimatov hat
durchaus Recht, wenn er sagt: „Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich.“ In diesem
Sinne wünsche ich allen, dass sie für sich den passenden „Seelenöffner“ finden,
sei es in Form eines berührenden Romans, einer Biografie oder eines Sachbuches.Die Zeit ist gerade günstig.
Liebe Mitreisende aus dem ICE nach Hamburg, Sie haben meine Visitenkarte, weil Sie sich gerne auf meiner Website meine Bücher ansehen wollten , aber ich habe leider keine Kontaktdaten von Ihnen. Deshalb versuche ich auf diesem Wege, Ihnen noch nachträglich eine Hinweis zu geben. Ich hoffe, Sie lesen diesen Blog. Wir saßen allein im Abteil und kamen ins Gespräch. Sie erzählten mir, dass es zwischen Ihnen und Ihrer erwachsenen Tochter Spannungen gibt, weil Ihre Tochter Ihnen Dinge vorwirft, die schon Jahrzehnte zurückliegen, objektiv gesehen nichts Gravierendes. Aber Ihre Tochter kann es Ihnen nicht verzeihen. Nach meiner Einschätzung sind Sie klug und einfühlsam mit dem Vorwurf umgegangen, aber es hat nichts genützt. Sie sind mit Ihrem Kummer nicht allein.Es kommt häufig vor, dass erwachsene Kinder ihr aktuelles Unglücklichsein den Eltern anlasten, die sich nicht ideal verhalten haben. (Und dabei ist nicht Missbrauch oder Gewalt. gemeint, sondern ein normales menschlic...
Ich habe in dem Frauenmagazin "emotion" 11/2016 gelesen, dass laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Yale, Bücherwürmer im Durchschnitt 23 Monate länger leben als Menschen, die nicht lesen. Lesen ist also gesund :-)!
AntwortenLöschenDas glaube ich unbedingt. Lesen macht nämlich glücklich. Eine Bekannte hat mir mal erzählt, dass sie ihre Depression mit dem Lesen von Romanen überwunden hat. Ohne Bücher könnte ich jedenfalls nicht leben.
AntwortenLöschenJa, das Leben kann so einfach sein, wenn wir echte Freude empfinden können. Ich freue mich auf Ihr nächstes Buch, liebe Frau Wlodarek, das bald erscheinen wird. Herbstliche Grüße nach HH!
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