Fragt eine verzweifelte Mutter die andere: "Wie sollen wir unseren Kindern richtiges Benehmen beibringen, wenn Aschenputtel erst um Mitternacht nach Hause kommt, Pinocchio ständig lügt und Schneewittchen mit sieben Kerlen zusammenlebt?"
Ach, gute Frau, das sind doch märchenhafte Zustände! Wie sollen Kinder denn erst richtiges Benehmen lernen, wenn ihr Vater es super findet, wenn der Kleine auf seinem Fahrrädchen über den Bürgersteig rast und die Passanten anfährt oder wenn die Mutter seelenruhig zuschaut, wie ihr kleienr Liebling die Blumen aus dem Kübel vor einem Geschäft rupft?
Ja, ich liebe Kinder - schließlich bin ich selbst Mutter. Auch wenn mein Sohn schon erwachsen ist, kann ich mich noch gut erinnern, wie es war, als er klein war. Aber dieses Laissez-faire, das keine Rücksicht auf andere nimmt, macht mir Sorge, was später aus den lieben Kleinen wird. Vielleicht böse Große?
Ach, gute Frau, das sind doch märchenhafte Zustände! Wie sollen Kinder denn erst richtiges Benehmen lernen, wenn ihr Vater es super findet, wenn der Kleine auf seinem Fahrrädchen über den Bürgersteig rast und die Passanten anfährt oder wenn die Mutter seelenruhig zuschaut, wie ihr kleienr Liebling die Blumen aus dem Kübel vor einem Geschäft rupft?
Ja, ich liebe Kinder - schließlich bin ich selbst Mutter. Auch wenn mein Sohn schon erwachsen ist, kann ich mich noch gut erinnern, wie es war, als er klein war. Aber dieses Laissez-faire, das keine Rücksicht auf andere nimmt, macht mir Sorge, was später aus den lieben Kleinen wird. Vielleicht böse Große?
Ich denke, dass wir in einer sehr egoistischen Gesellschaft leben. Was ist Respekt? Warum sollen sich die Kinder anders verhalten als ihre Eltern? Ich beobachte auch, wie Eltern ihren Kindern Werte wie Achtsamkeit, Dankbarkeit und Rücksichtnahme vorleben und sie dazu erziehen. Wir benötigen eine gesunde Portion Egoismus. Nur, bitte nicht auf Kosten anderer. Das Wir-Gefühl sollte es nicht nur zur Fußballweltmeisterschaft geben. Wir sollten voneinander lernen, einander helfen und uns gegenseitig achten. Und manchmal reicht bereits ein Lächeln.....!
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