Ich liebe Mode und blättere auch gerne durch Hochglanzzeitschriften. Dass da manches Outfit als officetauglich deklariert wird, mit dem man sich sogar in Hamburg nicht mal in die Disco trauen würde - okay. Nur manchmal wundere ich mich doch, welche Blüten die Modeaffinität in den Magazinen treibt.
Da werden im redaktionellen Teil interessante Personen interviewt, etwa ManageInnen, UnternehmerInnen, sozial Engagierte oder KünstlerInnen. Und dann kann man lesen, welches Label diejenigen gerade tragen: X trägt eine Bluse von Gucci, eine Hose von Prada, Stiefel von Hermes. Als ob diese Menschen Models wären.
Aber die tollste Beschreibung fand ich kürzlich zum Porträts eines jungen Poeten: "Der Schriftsteller XY trägt seine eigene Kleidung."
Da werden im redaktionellen Teil interessante Personen interviewt, etwa ManageInnen, UnternehmerInnen, sozial Engagierte oder KünstlerInnen. Und dann kann man lesen, welches Label diejenigen gerade tragen: X trägt eine Bluse von Gucci, eine Hose von Prada, Stiefel von Hermes. Als ob diese Menschen Models wären.
Aber die tollste Beschreibung fand ich kürzlich zum Porträts eines jungen Poeten: "Der Schriftsteller XY trägt seine eigene Kleidung."
Es ist wohl besser, selbst das Original zu sein! Wie würden die ganzen Veranstaltungen mit den Promis aussehen, wenn sie nicht Kleider von bekannten Designern an hätten? Ganz ehrlich, oft ist es nicht unbedingt mein Geschmack. Na ja, man kann ja bekanntlich über Geschmack streiten....!
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