Am Tempel des Apoll im antiken Delphi stand der Spruch: "Gnothi seauton - Erkenne dich selbst". Ich erlaube mir, die berühmten Worte als Basis für eine weitere tägliche Übung zu nutzen:
Anerkenne dich selbst!
Oft verlagern wir unsere Selbsteinschätzung nach außen und machen uns vom Urteil anderer abhängig, nach dem Motto: Wenn viele meine Arbeit gut finden, dann ist sie gut.
Und wenn es nur wenige sind? Was besagt das dann für die Qualität von Songs, Fotos, Filmen, Gemälden, Büchern? Etwa nicht gut?
Was die Bücher betrifft, bietet der bissige Philosoph Schopenhauer fähigen Autoren, deren Werke trotzdem nicht in jeder Thalia-Buchhandlung ausliegen oder auf der Spiegelbestseller-Liste stehen, folgenden Trost: "Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen".
Wirklich tragfähig ist letztlich nur die Anerkennung, die wir uns selbst geben. Dazu gehört allerdings:
1. Selbstkritisch bleiben: Eine geringe Resonanz von außen darf niemals an mangelnder Qualität liegen.
2. Sich treu bleiben: Nicht versuchen, das zu produzieren, was vermutlich gut ankommt. Sondern weiterhin das, was man sinnvoll und wichtig findet.
Und das gilt nicht nur für kreative Tätigkeiten!
Anerkenne dich selbst!
Oft verlagern wir unsere Selbsteinschätzung nach außen und machen uns vom Urteil anderer abhängig, nach dem Motto: Wenn viele meine Arbeit gut finden, dann ist sie gut.
Und wenn es nur wenige sind? Was besagt das dann für die Qualität von Songs, Fotos, Filmen, Gemälden, Büchern? Etwa nicht gut?
Was die Bücher betrifft, bietet der bissige Philosoph Schopenhauer fähigen Autoren, deren Werke trotzdem nicht in jeder Thalia-Buchhandlung ausliegen oder auf der Spiegelbestseller-Liste stehen, folgenden Trost: "Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen".
Wirklich tragfähig ist letztlich nur die Anerkennung, die wir uns selbst geben. Dazu gehört allerdings:
1. Selbstkritisch bleiben: Eine geringe Resonanz von außen darf niemals an mangelnder Qualität liegen.
2. Sich treu bleiben: Nicht versuchen, das zu produzieren, was vermutlich gut ankommt. Sondern weiterhin das, was man sinnvoll und wichtig findet.
Und das gilt nicht nur für kreative Tätigkeiten!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen