Forscher an der Universität Kansas
haben herausgefunden, dass es 50 bis 200 gemeinsam verbrachte Stunden braucht,
damit sich eine „Bekanntschaft“ in eine „Freundschaft“
verwandeln kann. Noch einige Stunden mehr dürften es ein, um dann von einem „Freund“
oder einer „Freundin“ zum „guten Freund“ oder zur „guten Freundin“ zu avancieren.
Was lernen wir daraus? Wenn wir uns einen Freundeskreis aufbauen wollen, müssen
wir Zeit investieren. Doch das ist es nicht allein, auch die Qualität spielt
eine Rolle. Der Studie zufolge sollten die Treffen den Beteiligten einen tieferen
persönlichen Gewinn bringen, etwa durch Gespräche - oder Vergnügen bereiten. Zugegeben,
Freunde bei Facebook findet man schneller. Aber das lässt sich nicht
vergleichen.
Liebe Mitreisende aus dem ICE nach Hamburg, Sie haben meine Visitenkarte, weil Sie sich gerne auf meiner Website meine Bücher ansehen wollten , aber ich habe leider keine Kontaktdaten von Ihnen. Deshalb versuche ich auf diesem Wege, Ihnen noch nachträglich eine Hinweis zu geben. Ich hoffe, Sie lesen diesen Blog. Wir saßen allein im Abteil und kamen ins Gespräch. Sie erzählten mir, dass es zwischen Ihnen und Ihrer erwachsenen Tochter Spannungen gibt, weil Ihre Tochter Ihnen Dinge vorwirft, die schon Jahrzehnte zurückliegen, objektiv gesehen nichts Gravierendes. Aber Ihre Tochter kann es Ihnen nicht verzeihen. Nach meiner Einschätzung sind Sie klug und einfühlsam mit dem Vorwurf umgegangen, aber es hat nichts genützt. Sie sind mit Ihrem Kummer nicht allein.Es kommt häufig vor, dass erwachsene Kinder ihr aktuelles Unglücklichsein den Eltern anlasten, die sich nicht ideal verhalten haben. (Und dabei ist nicht Missbrauch oder Gewalt. gemeint, sondern ein normales menschlic...
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