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Herbstblues

Willkommen im November. Mit der Zeitumstellung Ende Oktober hat offiziell die dunkle Jahreszeit begonnen. Für viele ist das ein Auslöser, den Herbst-Blues zu bekommen. Tatsächlich gibt es nach Angaben des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf (UKE) das Phänomen einer saisonalen Depression. Sie wird durch das geringe natürliche Licht ausgelöst. Licht fördert nämlich die Glückshormone Serotonin und Melatonin. Nach den statistischen Daten des UKE sind davon jährlich mehr als 50tausend HamburgerInnen betroffen. Ich schätze, in München, Köln und Frankfurt wird es nicht anders sein. Was kann man dagegen tun? Hier sind meine Tipps:
* Kein Sonnenlicht? Das macht nichts, dann zünden wir eben Kerzen an. Auch schönes „künstliches“ Licht erfreut..
*  Möglichst viel im Freien aktiv sein. Die Mittagspause kann man gut nutzen, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Tageslicht wirkt sich auch im Herbst auf unsere Hormone aus.
*  Sich nicht in den Blues hineinsteigern, sondern sich die schönen Seiten von Kalt und Dunkel bewusst machen: Glühwein oder Tee, Musik hören, mal wieder einen echten Brief schreiben, Lesen (siehe mein Rezensionsblog www-wlodarek-rezensionen.blogspot.de) oder in die Badewanne steigen.
Ich wünsche Ihnen einen gemütlichen November!

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