Diese Nachricht hat mich wirklich aufgeregt.
Marissa Mayer, 38, Chefin des Internetkonzerns Yahoo, hat ein System eingeführt, mit dem die Leistung der Belegeschaft erfasst werden soll. Danach müssen die Führungskräfte Mitarbeiter regelmäßig in fünf Kategorien einordnen. Wer in einer der letzten Kategorien landet, wird als Minderleister (Low Performer) bezeichnet und muss mit einer Kündigung rechnen. Bereits 600 Mitarbeiter sind nach dieser Methode schon entlassen worden. Nun ist sicher nichts dagegen einzuwenden, dass man einem wirklich unfähigen Mitarbeiter die rote Karte zeigt . Das Perfide bei dieser Auslese ist jedoch, dass Mayer Prozentzahlen für die Leistungskategorien vorgibt. Dadurch fällt automatisch immer eine Gruppe unter die "Minderleister". Die Manager müssen also auch Leute entlassen, die gute Arbeit machen, aber eben nicht in die ersten drei Kategorien passen.
Wie dumm und borniert muss man sein, um so etwas durchzusetzen? Der psychologische Effekt ist verheerend. Konkurrenzdruck und Verunsicherung sind die Folge. Diese Art zu denken ist längst überholt und stammt aus einem früheren Jahrzehnt. In meinen Augen ist Frau Mayer die Einzige, auf die man den unsäglichen Ausdruck "Minderleister" anwenden sollte, in menschlicher Hinsicht, aber auch langfristig im Blick auf den Konzern . Wir werden sehen!
Marissa Mayer, 38, Chefin des Internetkonzerns Yahoo, hat ein System eingeführt, mit dem die Leistung der Belegeschaft erfasst werden soll. Danach müssen die Führungskräfte Mitarbeiter regelmäßig in fünf Kategorien einordnen. Wer in einer der letzten Kategorien landet, wird als Minderleister (Low Performer) bezeichnet und muss mit einer Kündigung rechnen. Bereits 600 Mitarbeiter sind nach dieser Methode schon entlassen worden. Nun ist sicher nichts dagegen einzuwenden, dass man einem wirklich unfähigen Mitarbeiter die rote Karte zeigt . Das Perfide bei dieser Auslese ist jedoch, dass Mayer Prozentzahlen für die Leistungskategorien vorgibt. Dadurch fällt automatisch immer eine Gruppe unter die "Minderleister". Die Manager müssen also auch Leute entlassen, die gute Arbeit machen, aber eben nicht in die ersten drei Kategorien passen.
Wie dumm und borniert muss man sein, um so etwas durchzusetzen? Der psychologische Effekt ist verheerend. Konkurrenzdruck und Verunsicherung sind die Folge. Diese Art zu denken ist längst überholt und stammt aus einem früheren Jahrzehnt. In meinen Augen ist Frau Mayer die Einzige, auf die man den unsäglichen Ausdruck "Minderleister" anwenden sollte, in menschlicher Hinsicht, aber auch langfristig im Blick auf den Konzern . Wir werden sehen!
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