Direkt zum Hauptbereich

Kuchen oder Brot?

Bücher zum Thema "Wünschen" boomen zur Zeit - ein Zeichen dafür, dass sich viele Menschen danach sehnen, Liebe, Erfolg und Glück in ihr Leben zu holen.

Allerdings haben diese Bücher unterschiedliche Ansätze. Viele von ihnen schwören auf eine bekannte Methode: Man nutzt die Kraft der Vorstellung und unterstützt sie mit positiven Emotionen. Als Autorin der Ratgeber "Spielregeln des Lebens" und "Wunscherfüllung für Selbstabholer", die ebenfalls für Menschen geschrieben sind, die glücklicher und erfolgreicher werden möchten, habe ich mir Gedanken über die Unterschiede gemacht zwischen Büchern der obigen Art und solchen wie meinen. Vielleicht nutzt Ihnen meine Überlegung, um die für Sie geeignete Methode zu finden.

Stellen Sie sich die Frage: Was will ich wirklich?

a) Sie möchten geistig entspannen.

Es tut gut, komplizierte Dinge einfach zu sehen. Das gibt eine Lockerheit, die uns im stressigen Alltag meist verloren gegangen ist. Außerdem dürfen wir uns einmal nur mit angenehmen geistigen Dingen beschäftigen: Uns in unserer Fantasie Wunderbares ausmalen und in positiven Gefühlen schwelgen. Das tut gut. Sicher gibt es vielen Menschen Schwung und inspiriert sie. Darauf beruht der Erfolg der Methode.
Nur: Die Wirkung endet genau dort, wo das Angenehme endet. Wenn es nicht mehr gelingt, mit dieser Methode die Erfüllung von Wünschen zu kreieren, weil innere oder äußere Probleme auftauchen. Wer dann weiter an der leichten Methode festhält, kommt damit nicht weiter und gerät in Gefahr, sich mit Selbstzweifeln zu quälen, verwirrt und vielleicht sogar depressiv zu werden.

b) Sie möchten etwas verändern.

Das erfordert Wissen über effektive Techniken. Dieses Know-how müssen Sie sich aneignen und dann umsetzen. Dazu benötigen Sie Willen, Energie und Konsequenz.
Das klingt unsexy - ist es aber nicht. Etwas zu verstehen und umzusetzen, befriedigt zutiefst. Und das Ergebnis ist nachhaltig.

Zwischen den Angeboten (a) und (b) gibt es kein "besser" oder "schlechter". Es ist einfach nur die Frage, was Sie brauchen und was Sie bereit sind, einzusetzen.

Das Fazit für mich als Autorin: Ich möchte meine Leserinnen und Leser mit meinem Wissen unterstützen und sie auch da begleiten, wo es schwierig wird. Damit sie die Barrieren auf ihrem Weg zu Glück und Erfolg überwinden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ruhe bitte!

Die Autorin Regina Kramer schreibt in einem Artikel: „Lärm ist nicht nur eins auf die Ohren, sondern auch auf Psyche.“ Sie hat ja so Recht! Ich weiß, wovon ich rede: Unter unsere Wohnung in einem schönen, aber hellhörigen Altbau sind seit einiger Zeit drei koreanische Musikstudentinnen eingezogen. Seitdem wird gerne zwischen 11.00 Uhr und 19.00 Uhr Geige geübt. Nicht etwa zusammenhängende Melodien, sondern einzelne Töne, die an die Laute einer malträtierte Katze erinnern. Aber mir bleibt ja noch die Flucht ins Büro. Nur, seit einem halben Jahr hat unter meinen Räumen ein Laden für Shishas (Wasserpfeifen) eröffnet. Offenbar ist Musik dem Verkauf förderlich, jedenfalls höre ich die Bässe wummern. Nachdem ich mehrfach wie ein Racheengel im Laden aufgetreten bin, ist es derzeit ruhig. Zu empfindlich? Oh nein, ich habe die Hirnforschung auf meiner Seite: Laute Geräusche mindern die Informationsverarbeitung im Gehirn und blockieren die Kreativität. Aber als Psychologin weiß ich auch...

Studium - nicht nur für Eliten.

"In Deutschland kann jeder studieren, der es will". Eine schöne Theorie, die in der Praxis aber leider nicht stimmt. Abiturienten, deren Eltern keine Akademiker sind, studieren wesentlich seltener. Dazu las ich heute diese Zahlen: Von 100 Akademikerkindern studieren 77. Von 100 Kindern, deren Eltern nicht studiert haben, nur 23. Das ist nicht allein eine Geldfrage. Stefan Groh, der Sprecher des deutschen Studentenwerkes, sieht einen Grund  auch im fehlenden Selbstvertrauen. Der Nachwunchs von Arbeitern  und  einfachen Angestellten hat oft Angst, das Studium nicht zu schaffen. Sie können auf keine Erfahrung ihrer Eltern zurückgreifen. Ein weiterer Grund liegt oft tiefer: Viele Eltern möchten zwar, dass es ihre Kinder weiter bringen als sie selbst, aber nicht so weit, dass man sich einander entfremdet. Kinder spüren das und halten sich unbewusst zurück. Es erfordert viel persönliche Kraft, sich gegen diese inneren und äußeren Hindernisse durchzusetzen. Die hat nicht jeder ...

Good News

Liebe Freundinnen und Freunde meines Blogs, der neue Blog "Dr. Wlodarek Lifelessons" ist jetzt online. Mit eigenen Fotos und hoffentlich vielen nützlichen Tipps für ein leichteres Leben: www.wlodarek-lifelessons.de Vielleicht haben Sie auch Lust, sich Videos auf meinem Youtubekanal "Dr. Wlodarek Lifecoaching" anzusehen? Dann ist hier der Link dazu: https://www.youtube.com/channel/UCVW6hd2cad47qOHVrtOWVKA Wir sehen uns! Herzliche Grüße Ihre Eva Wlodarek www.wlodarek.de