"Es ist so schön, mal nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn". Heinz Ehrhard? Wilhelm Busch? Keine Ahnung, wer das gesagt hat. Aber eines ist sicher: Der Spruch gilt offenbar nicht mehr. Diesen Schluss lässt jedenfalls eine Studie der Universität von Virginia zu. Dort haben WissenschaftlerInnen jeweils Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 77 Jahren in einen sachlich eingerichteten Raum gesetzt und sie aufgefordert, sich in Gedanken mit einem Thema ihrer Wahl zu befassen. Die meisten fühlten sich dabei unwohl. Einigen ging es sogar so schlecht, dass sie sich lieber leichte Stromstöße verpassen ließen, als gar nichts zu tun. Mir stellen sich dabei Fragen: Liegt es an der reizarmen Umgebung? Schließlich fühlen wir uns auch in einer Umkleidekabine oder im Extra-Warteraum beim Arzt meist unbehaglich. Oder ist es ein Zeichen dafür, dass wir inzwischen so auf Ablenkung angewiesen sind, dass wir uns mental nicht mehr selbst beschäftigen können? Machen Sie doch das Experime...
Als Psychologin und Buchautorin ist es mein Job, mir Gedanken darüber zu machen, wie das Leben erfolgreicher und glücklicher werden kann. Das Ergebnis fließt nicht nur in meine Bücher ein, auch in Kurzform ist es wirkungsvoll und nützlich. Sie finden hier meine eigenen Überlegungen, interessante geistige Fundstücke, Ratgeber-Büchertipps und mehr. Als Anregung, Lebenshilfe, Unterstützung für den Tag - was immer Sie gebrauchen können.