Geistiges Eigentum anderer ohne Quellenangabe zu benutzen - ist doch nicht so schlimm? Plagiate in Dissertationen zu entlarven wird derzeit von manchen Kommentatoren in den Medien gerne als neue Variante des Denunziantentums bezeichnet. Mag sein, dass bei einigen Plag-Jägern in ihrer Recherche auch ein Quentchen Neid auf die scheinbar vom Leben Begünstigten mitschwingt, aber man sollte doch bitte Täter und Opfer nicht verwechseln. Stefan Weber, Medienwissenschaftler und Plagiatsgutachter, sagt: "Das Abschreiben wirft auch immer ein Licht auf den Charakter des Plagiators". Plagiate sind geistiger Diebstahl.Und der ist für diejenigen, von denen abgekupfert wurde, keineswegs schmeichelhaft, sondern tut weh. Ich erinnere mich noch genau, obwohl es viele Jahre her ist, wie ich mich in so einem Fall fühlte: Als Studentin schrieb ich für eine psychologische Monatszeitschrift. Ein gutes Heft, das damals aber leider mangels Lesermassen einging. Eines Tages blätterte ich durch ein teur...
Als Psychologin und Buchautorin ist es mein Job, mir Gedanken darüber zu machen, wie das Leben erfolgreicher und glücklicher werden kann. Das Ergebnis fließt nicht nur in meine Bücher ein, auch in Kurzform ist es wirkungsvoll und nützlich. Sie finden hier meine eigenen Überlegungen, interessante geistige Fundstücke, Ratgeber-Büchertipps und mehr. Als Anregung, Lebenshilfe, Unterstützung für den Tag - was immer Sie gebrauchen können.