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Diesmal etwas tierisch Gutes

In einer Berliner Seniorenresidenz wird  regelmäßig Tiertherapie praktiziert. Mehrmals in der Woche kommt dort ein Tierpfleger mit drei Alpakas vorbei. Die alten Leute lieben es. Sogar Demenzkranken zaubert der tierische Auftritt ein Lächeln ins Gesicht.
Es müssen nicht unbedingt Tiere dieser Größenordnung sein, in manchen Heimen hat man auch mit Hunden und Katzen eine ähnlichen Erfolg. Bekannt ist, dass bei psychischen und physischen Störungen oft Delfine oder Pferde therapeutisch eingesetzt werden.Generell erzeugt der Umgang mit einem Tier positive Aufmerksamkeit, lenkt von Schmerzen ab  und wirkt stimmungsaufhellend. 

DieMethode wurde in den USA entwickelt und wird bei uns seit den 80ger Jahren praktiziert.

Interessant finde ich besonders die Begründung, warum das so gut funktioniert. In einem Gesundheitsmagazin hieß es dazu:"Als wichtigste Eigenschaft der Tiere gilt, dass diese keine Vorurteile kennen. Für sie macht es keinen Unterschied, wie eine Person aussieht, ob oder welches Handicap sie hat."
Da können wir von den Tieren lernen.
   

Kommentare

  1. Ja, manchmal sind Tiere die besseren Menschen. Vorausgesetzt, dass Tiere nicht von Menschen missbraucht oder manipuliert werden. Letztendlich liegt es an uns Menschen, denn das Leben ist ein Bumerang...!

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  2. Mir geht es auch direkt besse, wenn ich mit meinem Kater kuschel. :)

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