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Es ist da!!

Neulich auf der Berlinale. Ein Regisseur sagte im Interview: Wenn ich meinen Film hier vorstelle, ist es, als ob ich mein Baby zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiere. So fühlt es sich auch mit einem neuen Buch an. Das mentale Baby, mit dem man so lange und intensiv in Kopf und Herz schwanger gegangen ist, erblickt das Licht der Welt. Also: Ab jetzt ist "Tango vitale.Von Schicksalsschlägen und anderen glücklichen Umständen" auf der Welt, das heißt im Buchhandel. Ich bin stolz und glücklich, wie Mütter eben so sind. Und natürlich ist das Baby in meinen Augen wunderschön. Wie bei Kindern weiß man nicht, was daraus wird. Ich kann mich nur darauf verlassen, dass das Beste darin steckt. Ich wünsche mir, dass es seinen Weg macht. Zu denjenigen, die es brauchen. Das sind eigentlich alle, denn schließlich hat jeder von uns ein Schicksal und möchte wissen, wie er darauf Einfluss nehmen kann. Good luck, baby.

Keine Angst!

Ich habe einen schönen Spruch von Mark Twain gefunden: Ich habe im Leben schon viele schlimme Dinge durchgemacht. Einige davon sind wirklich passiert. Tatsächlich beziehen sich die meisten Ängste auf etwas Zukünftiges, dessen Eintreffen gar nicht hundertprozentig sicher ist. Von daher ist es sinnlos, sich verrückt zu machen. Der bessere Weg: Verwandeln Sie Sorgen in Sorgfalt. Indem Sie planen (Was kann ich tun, wenn...) entwickeln Sie ein Instrumentarium, um dem "worst case" entgegenzutreten - falls der überhaupt eintritt. Bis dahin: Schlafen Sie gut! Verwandeln Sie Angst in Aktivität. Fragen Sie sich: Was kann ich heute, hier und jetzt konkret tun, um zu vermeiden, wovor ich Angst habe? Tun Sie diese Schritte. Das gibt Ihnen das Gefühl von Kontrolle.

Mission im Aufzug

Angenommen, Sie hätten höchstens eine Minute, um einem Unbekannten zu erklären, was für Sie das Herzstück Ihrer Arbeit ist. Das ist in etwa die Zeit, in der Sie mit ihm im Fahrstuhl vom Erdgeschoss zum 3. Stock fahren. Von daher nennt man diese Herausforderung auch "Elevator Pitch". Wie würden Sie die Bedeutung Ihrer Aufgabe auf den Punkt bringen? Mein Praxistest: Ich stehe im Fahrstuhl im Hamburger Alsterhaus. Neben mir ein Herr, der ebensfalls nach oben will. Ich überlege: Was antworte ich, wenn er jetzt wissen möchte, was der Kern meiner Tätigkeit ist? " Ich unterstütze Menschen mit den besten psychologischen Mitteln dabei, ihr Potenzial innerlich und äußerlich zu entfalten." Schade, er hat mich nicht gefragt. Im 3. Stock bin ich ausgestiegen.

Entschuldigung...

In letzter Zeit haben sich Politiker beim Wahlvolk für ihr Verhalten entschuldigt. Warum kam das trotzdem bei vielen von uns nicht an? Zu einer echten Bitte um Verzeihung gehört unbedingt die Reue. Und zwar nicht die Reue darüber, dass wir uns mit unklugem Verhalten selbst geschadet haben, sondern die Einsicht, dass wir anderen damit etwas angetan haben. Im Falle der Politiker etwa Vertrauen missbraucht, der Wissenschaft oder einem hohen Amt geschadet zu haben, die Politikverdrossenheit noch gesteigert zu haben. Wer sich als Opfer sieht, kann nicht ehrlich um Verzeihung bitten, denn er fühlt sich ja immer noch im Recht. Zerknirschte Entschuldigungen, die auf dieser Basis ausgesprochen werden, stoßen eher ab. Man spürt, dass es dem anderen nur um sich selbst geht, um egozentrische Schadensbegrenzung. Echte Reue hat Größe. Wer sie zeigt,ist auch bereit, die Folgen seiner Tat zu tragen. Nur diese Art der Entschuldigung wirkt heilend und besänftigt.

Wissen sammeln

Toni Morrison, Nobelpreisträgerin für Literatur, hat gesagt: "Ich schreibe über die Dinge, für die ich keine Lösung weiß, und wenn ich fertig bin, weiß ich ein bisschen mehr darüber." Ihrer Aussage kann ich nur zustimmen. In aller Bescheidenheit, natürlich vergleiche mich nicht mit einer Nobelpreisträgerin. Doch mein Auslöser, Ratgeber zu schreiben, ist derselbe. Ob es sich bisher um Ausstrahlung, Selbstsicherheit, Spielregeln des Lebens oder Herzenswünsche handelt - der Ursprung ist jedesmal, mehr darüber wissen zu wollen. Nach dem Motto: Wer lehrt, lernt. Indem ich mein bereits vorhandenes Wissen geordnet und noch Unbekanntes gründlich recherchiert habe, war ich am Ende immer klüger als am Anfang. Und wurde auch immer mutiger, mir große Themen vorzunehmen. Man muss nicht unbedingt Bücher schreiben, um diesen Impuls zu nutzen: Wo liegt für Sie privat oder beruflich ein Problem, für das Sie noch keine Lösung haben? Nehmen Sie sich genau das vor, machen Sie es zu Ihrem Projekt...

Geständnis

Ja, ich habe es getan... Ich weiß, es war brutal, aber es musste sein. Obwohl sie mir bis dahin einige Freude gebracht hatten, mochte ich sie nicht länger um mich haben. Dass sie nicht freiwillig gehen wollten, ließ mich völlig kalt. Draußen war es nebelig. Nur wenige Menschen waren unterwegs, zur Arbeit oder zum Joggen. Niemand durfte sehen, dass ich es war, die sie so grausam aussetzte. Mutterseelenallein, der Witterung schutzlos preisgegeben. Wenigstens regnen würde es heute laut Wetterbericht nicht. Stumm ließen sie alles mit sich geschehen. "Immer noch ein besseres Schicksal, als vernichtet zu werden." lächelte ich kalt. "Und vielleicht habt Ihr ja Glück und eine mitleidige Seele nimmt euch auf." Als ich ein paar Stunden später wieder an der Stelle vorbeikam, an der ich sie verlassen hatte, waren die Bücher weg.

Ständige Geburtstagsaktion

Sie suchen für einen Geburtstag ein ganz persönliches Geschenk ? Mein Buch "Wunscherfüllung für Selbstabholer" passt nicht nur vom Thema super zum Fest, sondern wird den Beschenkten - weiblich und männlich - garantiert solide Chancen für die Erfüllung ihrer Herzenswünsche geben. Und nun kommt mein spezielles Angebot: Sie schreiben mir den Namen des Geburtstagskindes und legen einen frankierten Umschlag mit Ihrer Adresse bei. Ich schicke Ihnen dann innerhalb von drei Tagen eine Briefkarte mit einer kleinen Zeichnung und einer persönlichen Widmung plus Glückwunsch für diese Person, die Sie ins Buch kleben oder legen können. Ist das ein Angebot? Ich freue mich, wenn Sie es nutzen.